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Kategorie: Allgemein

Als ich ein Kind war schienen meine Eltern und Lehrer mich für sensibel und schüchtern zu halten.

‚Lost in translation’ könnte der Titel meines Lebens sein. Denn Menschen, die nicht sensibel und schüchtern sind, zu erklären was man meint und was das (gerade) mit einem macht, ist eine riesige Aufgabe. Ich habe auch heute noch das Gefühl ich spreche in einer Fremdsprache zu meinen Mitmenschen, wenn ich versuche meine Sensibilität zu erklären. Man redet wie in einen leeren Raum, aus dem nichts zurückkommt.

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Mir scheint, dass ich Feinheiten um mich herum wahrnehme.

Feinheiten um mich herum – das sind Geräusche, Gerüche, Stimmungen anderer Menschen, mögliche Gefahrensituationen. Jeder hochsensible Mensch kennt es, wenn man gedankenversunken in einer Situation ist. Egal, ob am Familientisch oder während einer Zugfahrt. Ich kenne das zu gut. Mein Kopf ist dann aber keinesfalls leer, sondern ich denke über die aufgenommenen Eindrücke nach und versuche sie einzuordnen. Wer befindet sich in meiner direkten Umgebung? Wie sind diejenigen heute drauf? Was kann ich tun, damit die Stimmung besser, beziehungsweise für mich auch angenehmer, wird?

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